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Salze beim Fasten *

Wer eine Fastenkur durchführt, wird auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Salz konfrontiert. Doch was ist eigentlich Salz und warum ist es auch beim Fasten so wichtig? Diese Frage soll hier beantwortet werden.

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Salz – lebenswichtig und doch gefährlich?

Salz ist die Bezeichnung für ganz bestimmte chemische Verbindungen. Im engeren Sinn verstehen wir darunter aber unser Koch- oder Speisesalz, das Natriumchlorid (NaCl). Der menschliche Organismus ist auf die Zufuhr einer gewissen Menge Salz angewiesen, weil ansonsten zahlreiche Vorgänge nicht mehr reibungslos ablaufen könnten. Insbesondere regelt Salz den Wasserhaushalt. Fehlt es, trocknen wir auch bei reichlicher Flüssigkeitszufuhr innerlich aus. Auch die Gewebespannung wird durch Salz beeinflusst, davon sind Muskeln und Nerven in ihrer Erregbarkeit abhängig. Bei der Verdauung und beim Knochenaufbau spielt Salz ebenfalls eine wichtige Rolle. Es ist also eines der wichtigsten Mineralstoffe für uns. Da wir es nicht selbst bilden können, muss es mit der Nahrung zugeführt werden.

Andererseits gilt ein Zuviel an Natriumchlorid als ungesund. Vor allem, wenn zu wenig getrunken wird, reichert es sich in den Körperzellen zu stark an und entzieht ihnen das Wasser. Das kann zu Magen-Darm-Problemen oder zu Herz- und Atemstörungen führen. Auch ein zu hoher Blutdruck wird bei empfindlichen Personen mit einem zu hohen Salzkonsum in Verbindung gebracht. Die Nieren können belastet werden, wenn zu viel gesalzen wird.

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Wie viel Salz die Fastenkur begleiten sollte

Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt eine tägliche Mindestmenge von 1,4 Gramm Salz am Tag. Die Obergrenze sollte bei 6,0 Gramm täglich liegen. Diese Höchstmenge wird bei der heutigen Ernährung sehr häufig überschritten. Im Alltag brauchen wir uns also keine Sorgen darüber machen, ob wir vielleicht zu wenig Salz zu uns nehmen. Anders ist das während einer Fastenkur. Es heißt, dass manche unangenehme Begleiterscheinung des Fastens in Wahrheit auf zu wenig Salz zurück zu führen sind: Kopfschmerzen, Übelkeit, Abgeschlagenheit, Frösteln, Kreislaufschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelkrämpfe. Auch eine Übersäuerung des Körpers, der ja durch das Fasten entgegen gewirkt werden soll, kann durch Salzmangel hervorgerufen werden.

Es ist also wichtig, die Fastenspeisen zumindest mit der Mindestmenge an Salz zu würzen. Da durch das Abführen dem Körper oft auch reichlich Flüssigkeit entzogen wird, sollten Trinkmenge und Salzgehalt immer in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Wer außerdem stark schwitzt (etwa in einer Sommerfastenkur), muss nicht nur die Trinkmenge anpassen, sondern auch die Salzmenge. Wie viel Salz beim Fasten benötigt wird, hängt somit von vielen Faktoren ab.

Wichtig ist die Salzqualität: ein natürliches, unraffiniertes Salz (reines Meersalz, Himalaya-Salz oder andere hochwertige Natursalze) ohne unerwünschte Zusatzstoffe bringen nicht nur die Mineralstoffe Natrium und Chlor, sondern auch Spuren anderer wertvoller Mineralien mit.

Die optimale Mineralstoffversorgung beim Fasten: Schüßler-Salze

Verschiedene Fastenkuren ergänzen ihre Fastenspeisen durch die Gabe von Schüßler-Salzen. Das ist vor allem bei längeren Fastenzeiten von zwei Wochen und mehr der Fall. Dabei handelt es sich um so genannte Mineralsalze in homöopathischer Dosierung. Sie sollen den Körper mit Mineralstoffen versorgen, ihn beim Entgiften und Entschlacken unterstützen und eventuellen Beschwerden sanft entgegen wirken. Oft werden sie individuell auf den Fastenteilnehmer angepasst verabreicht. Zwingend notwendig sind die Schüßler-Salze beim Fasten nicht. Die Mineralstoffversorgung kann auch über mineralisiertes Wasser, die Fastenbrühe oder – je nach Fastenform – die Fastenspeisen sicher gestellt werden.

Abführsalze als Bestandteil der Fastenkur

Die meisten Fastenteilnehmer werden Bekanntschaft mit einer anderen speziellen Salzart machen: den Abführsalzen. Glaubersalz zum Abführen oder Bittersalz sind die bekanntesten. Abführsalze erhöhen die Salzkonzentration im Darm sehr stark, der daraufhin versucht, dieses Überangebot wieder loszuwerden. Wasser wird in den Darm befördert, der Druck auf die Darmwand erhöht und es kommt zum durchfallartigen Stuhlgang. Diese Darmentleerungsprozedur gehört zum Anfang jeder Fastenkur, um den Körper auf die geringe Nahrungszufuhr und die Stoffwechseländerung vorzubereiten. Nebenwirkungen des Fastens soll damit entgegen gewirkt werden. Eine Alternative zum Abführsalz sind Einläufe.

Fazit

Salz – sogar in unterschiedlicher Ausprägung – ist ein wichtiger Bestandteil des Fastens. Wer eine betreute Fastenkur durchführt, wird stets ausreichend mit Salz versorgt. Beim Fasten zu Hause sollte aber immer auf eine hinreichende Salzzufuhr geachtet werden.

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* Für Informationen auf dieser Seite wird keine Gewähr übernommen. Ebenso stellen sie keine medizinische Beratung dar und ersätzen nicht den Gang zu einem Arzt.

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