Der Kurort Bad Steben liegt im schönen Oberfranken in der romantischen Landschaft des Naturparks Frankenwald und ist das am höchsten gelegene bayerische Staatsbad. In der Ruhe der Marktgemeinde mit den 3.500 Einwohnern, genießen die Besucher seltene Flora und Fauna sowie das besonders angenehme föhnfreie Mittelgebirgsklima.
Neben den Heilmitteln des Gesundheitszentrums trägt die reine Waldluft sehr zur Erholung der Kurpatienten und Wellness-Urlauber bei.
Zu erreichen ist Bad Steben über die Autobahn A 9 mit der Ausfahrt Berg/Bad Steben. Auch die Anbindung an die Schiene ist bestens, mit dem ICE geht es nach Hof und ab dort weiter mit der Regionalbahn, die stündlich Bad Steben anfährt.
Ein Aufenthalt in Bad Steben ist genau das richtige für Aktivurlauber und Naturliebhaber. Schließlich liegt der Kurort mitten in einem wunderbaren Wandergebiet. Das berühmte Höllental, direkt an der bayerisch-thüringischen Grenze, mit seiner Artenvielfalt lässt sich am besten zu Fuß entdecken. Es gibt verschiedene lehrreiche Themenpfade und wer Glück hat kann auf dem Talweg entlang der Selbitz die Attraktion des Wasserkraftwerkes erleben: bei genügender Wasserführung gibt es eine über 30 Meter hohe Fontäne.
Auf dem Frankenweg eröffnen sich an verschiedenen Aussichtspunkten beeindruckende Panoramen mit Blick über die Flusstäler und auch das Wahrzeichen des Höllentals, den geschnitzten springenden Hirsch. Auch Radler finden hervorragende Bedingungen und Strecken für verschiedenste Leistungsprofile vor.
In Bad Steben selbst ist alles geboten, was man in einem Kurort zwischen Tradition und Moderne erwartet. Nach einem Spaziergang durch den Kurpark mit seinen barocken Skulpturen kann man sein Glück am Roulette-Tisch der Spielbank versuchen oder eines der mehrmals täglich stattfindenden Kurkonzerte besuchen. Feststimmung herrscht in Bad Steben fast das ganze Jahr über, mit Biedermeierfest, Drachenfestival, Spielbank- und Heißluftballon-Fest stehen einige Highlights im Veranstaltungskalender.
Seinen guten Ruf als Heilbad verdankt Bad Steben den drei Heilquellen. Ihre natürliche Kraft wurde schon vor 500 Jahren erkannt und seit 1832 bilden sie die Attraktion des bayerischen Staatsbads. Sowohl Kurgäste als auch Wellness-Fans kommen in den Genuss des kohlensäurehaltigen Mineralwassers.
Die Therme wurde in dieser Form erst 2004 eröffnet und nimmt mit der modernen Schieferarchitektur die natürliche Umgebung des Frankenwaldes auf. Besonders spannend ist der Wellness Dome, in dem Besucher innerhalb einer Stunde einen Tag am Strand von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang erleben können.
In den medizinischen Kuren der 5 großen Reha-Kliniken
sind die Heilquellen und das Naturmoor die hauptsächlich
bei den Therapien angewendeten Mittel. Sie werden mit modernen
Bewegungstherapien und medizinischen Anwendungen kombiniert.
Einen besonders seltenen Wirkstoff kann die Tempelquelle aufweisen,
das Erdgas Radon, das schonend und gleichzeitig sehr effektiv
das Immunsystem anregt und Schmerzen lindert. Als Bade- oder
Trinkkur wird es gegen rheumatische Beschwerden erfolgreich
eingesetzt.
Auch Patienten mit degenerativen Erkrankungen der Gelenke und
der Wirbelsäule (Arthrose), Erkrankungen des Stütz-
und Bewegungsapparates, sowie Herz- und Gefäßkrankheiten
und Frauenleiden erfahren in Bad Steben Linderung.
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