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Breußmassage *

Die Breußmassage erhielt ihren Namen von dem österreichischen Heilpraktiker und Naturheilkundler Rudolf Breuß (1899-1990), der diese Massage entwickelt und wesentlich zu ihrer Verbreitung beigetragen hat. Die Breußmassage wird in Deutschland oft zusammen mit der so genannten Dorn-Methode angewendet, ist aber eine eigene Therapieform.

Die Grundidee der Breußmassage ist, dass es keine degenerierten Bandscheiben gibt, sondern nur unterversorgte, die sich jedoch bei einer entsprechenden Behandlung wieder erholen können. Rudolf Breuß verglich in diesem Zusammenhang die Bandscheibe mit einem Schwamm, der unter starker Belastung zusammengedrückt wird, jedoch seine ursprüngliche Form wieder annimmt, sobald man den Druck nimmt und ihn befeuchtet. Die Breuß-Massage soll die Regeneration der Bandscheiben fördern, sie wirkt energetisierend und entspannend.

Für eine Breußmassage liegt der Patient entspannt auf dem Bauch. Der Therapeut beginnt mit einer so genannten Schmerzprobe und streicht dazu über Lendenwirbelsäule und Kreuzbein. Ziel ist eine schmerzfreie und entspannende Behandlung. Es folgt die Streckung der Wirbelsäule; der Massierende wird dabei an der Wirbelsäule entlang nach unten und über das Steißbein hinaus eine Zugbewegung ausführen. Den Bandscheiben soll auf diese Weise Raum zur Regeneration verschafft werden.

Eine wichtige Rolle bei der Breußmassage spielt das Johanniskraut-Öl, das nun großzügig aufgetragen wird. Gewebe und Bandscheiben sollen dadurch wieder geschmeidig werden, außerdem wirkt Johanniskraut-Öl beruhigend auf die Nerven und lindert Verspannungen, Schwellungen und Entzündungen.

Die Breußmassage sieht nun das Einrichten der Wirbelsäule vor, das sich auf den Bereich zwischen Querfortsatz und Dornfortsatz der Wirbel konzentriert. Der Druck ist dabei spürbar, darf aber zu keinem Zeitpunkt schmerzhaft sein. Eine anschließende Massage mit beiden Händen vom Gesäß in Richtung Nacken dient der Entspannung, ist sie beendet, wird über der Wirbelsäule Seidenpapier ausgelegt, eventuell auch noch ein Tuch oder Handtuch.

Es folgt ein Behandlungsteil mit großzügigen, raumgreifenden Streichbewegungen; dieses Ausstreichen wurde von Rudolf Breuß als das "Magnetisieren" bezeichnet. Der nächste Schritt ist die Energiearbeit entlang des Hauptenergiekanals, den Fachleute "Meridian" nennen. Es handelt sich dabei um ein Auflegen der Hand an verschiedenen Punkten der Wirbelsäule, bis der Behandelte Wärme oder eine andere Manifestation der fließenden Energie spürt.

Die Energiearbeit kann, je nach Therapeut, durch Atemübungen, ein Gebet oder eine gesprochene Formel begleitet werden. Sie dient dazu, gestaute Lebensenergie wieder zum Fließen zu bringen. Zum Abschluss wird der Patient abgerieben und erhält eine warme Decke; er darf ganz nach seinen Wünschen noch einige Zeit liegen bleiben, um Ruhe und Harmonie zu spüren. Im Ganzen dauert eine Breußmassage etwa eine Stunde.

Die Breußmassage ist vor allem bei Bandscheibenproblemen gut geeignet und stellt bei bestehenden Ischias-Schmerzen oder bei Hexenschuss oft die einzige Massageform dar, die dem Patienten erträglich erscheint und als heilend und lindernd empfunden wird. Von der Energiearbeit profitieren jedoch auch Patienten mit Verspannungen, Schmerzsyndrom oder Schlafstörungen, die die Breußmassage als besonders entspannend und harmonisierend erleben.



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* Für Informationen auf dieser Seite wird keine Gewähr übernommen. Ebenso stellen sie keine medizinische Beratung dar und ersätzen nicht den Gang zu einem Arzt.

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