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Fußreflexzonenmassage *

Schon vor mehreren tausend Jahren gab es in China und Japan eine Heilmethode, die durch das Berühren der Füße die Lebensenergie harmonisieren und in Fluss bringen sollte. Die Fußreflexzonenmassage, wie sie heute in Mitteleuropa praktiziert wird, hat ihre Ursprünge jedoch in Amerika.

Dort erlernte der Arzt Dr. William H. Fitzgerald zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den amerikanischen Ureinwohnern die der Fußreflexzonenmassage zugrunde liegende Technik, entwickelte sie weiter und passte sie an die Bedürfnisse seiner Patienten an. Auch die Masseurin Eunice Ingham leistete wichtige Beiträge zur Fortentwicklung und Verbreitung dieser Therapieform, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Inghams Schülerin Hanne Marquardt auch in Deutschland bekannt wurde.

Der Fußreflexzonenmassage liegt die Vorstellung zugrunde, dass jedes Körperteil an einer bestimmten Stelle des Fußes widergespiegelt wird und zu lokalisieren ist - wo genau, kann man speziellen Karten entnehmen. Zwischen den einzelnen Reflexzonen und den ihnen entsprechenden Organen, Nerven, Gelenken oder Muskeln besteht eine Verbindung, sodass sich die jeweiligen Körperteile von den Füßen her aktivieren und nötigenfalls auch behandeln lassen. Umgekehrt äußert sich eine Störung oder Erkrankung dadurch, dass die entsprechende Fußreflexzone bei Berührung schmerzt.

Der Therapeut, in der Regel ein Heilpraktiker, Krankengymnast, Physiotherapeut oder Masseur, wird nach einem einleitenden Gespräch die Füße zunächst untersuchen. Vor allem wird er sich dabei der Fußsohle widmen, um über Berührungen und die Reaktion des Patienten zu einer Diagnose zu gelangen, insbesondere bei unspezifischen Beschwerden.

Im weiteren Verlauf der Therapie massiert er die Fußsohlen, aber auch Fußrücken, Knöchel und Ferse mittels einer speziellen Technik. Er übt dabei mit dem Daumen einen sanften Druck auf die Reflexzone aus, der sich langsam steigert. Spürt der Patient eine wohltuende Wirkung, wird der Druck ebenso langsam wieder verringert. Je nach Therapieform und Diagnose sind auch kurze und starke Druckimpulse möglich.

Diese Druckimpulse bewirken vor allem eine verstärkte Durchblutung des mit der Fußreflexzone korrespondierenden Körperteils; sehr wahrscheinlich passiert dies über die Nervenenden in der Fußsohle, die die Druckimpulse über die Wirbelsäule zu der entsprechenden Körperstelle weiterleiten. Dort werden durch die verstärkte Durchblutung Heilungsprozesse aktiviert.

Wie bei alternativmedizinischen Verfahren bisweilen möglich kann es während einer Massagetherapie der Fußreflexzonen zunächst zu einer Verstärkung der Symptome kommen. Etwa ab der dritten Sitzung bessern sich die Beschwerden aber meist spürbar.

Die Fußreflexzonenmassage hat sich als unterstützende Therapie unter anderem gegen Rückenschmerzen, Rheuma, Magen- und Darmleiden sowie Allergien und Asthma bewährt. Natürlich kann sie auch Stress und Verspannungen abbauen und hilft gegen Migräne, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Insbesondere chronische Beschwerden lassen sich durch diese Therapieform wirksam bekämpfen oder zumindest lindern.



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* Für Informationen auf dieser Seite wird keine Gewähr übernommen. Ebenso stellen sie keine medizinische Beratung dar und ersätzen nicht den Gang zu einem Arzt.

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