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Welche Heilwirkung hat Thermalwasser? *

Der Aufenthalt im Thermalbad ist nicht nur im Winter sehr beliebt. Die kleine Auszeit vom Alltag tut einfach gut. Meist wird jedoch auch ein gesundheitlicher Effekt mit dem Bad im Thermalwasser verbunden. Doch welche Heilwirkung hat Thermalwasser eigentlich?

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Unterschied zwischen Thermalwasser und Heilwasser

Vorab: Thermalwasser ist einfach nur Wasser, das laut Definition mit einer Temperatur von mehr als 20° C aus dem Boden kommt. In einigen Thermalbädern und in Thermenhotels mit eigenem Thermalbad wird es dann für die Becken weiter erhitzt. Eine Heilwirkung ist damit noch nicht verbunden. Diese entsteht erst durch die jeweiligen Inhaltsstoffe der einzelnen Quellen und kann sehr unterschiedlich ausfallen. Bei vielen Thermalquellen sind die Inhaltsstoffe des Wassers so ausgeprägt in Menge und Heilkraft, dass sie sich als „staatlich anerkanntes Heilwasser“ bezeichnen dürfen. Eine Forschungsrichtung der Medizin, die Balneologie, hat sich auf die Heilwirkungen von Thermalwasser spezialisiert und anhand wissenschaftlicher Untersuchungen den therapeutischen Nutzen nachgewiesen.

Mögliche Wirkungen von Thermalwasser

Bei einer äußerlichen Anwendung von Thermalwasser kann zwischen verschiedenen, allgemeinen Wirkungen unterschieden werden:

  • aktivierend und belebend,
  • entspannend und beruhigend,
  • immunstärkend,
  • hautstraffend.

Bei welchen Indikationen welches Thermalwasser heilend wirkt, hängt von den Mineralstoffen und Spurenelementen ab, die im Wasser zu finden sind. Recht häufig sind salzhaltige Thermalwässer, also Solebäder. Sie sollen vor allem bei Gelenkbeschwerden, rheumatischen Erkrankungen, Infektanfälligkeit, Hautproblemen, Durchblutungsstörungen und Atemwegserkrankungen helfen, außerdem entschlackend und entgiftend wirken. Solewasser trägt besonders gut, entlastet die Gelenke und lässt „schweben“. Bekannt sind auch Schwefelbäder. Das schwefelhaltige Wasser wirkt antibakteriell und hautberuhigend. Zur Vorbeugung von Osteoporose bieten sich Magnesiumbäder oder kalziumhaltige Thermalwässer an. Letzterem wird auch ein gewisser Anti-Aging-Effekt nachgesagt. Wasser mit hohem Gehalt an Kohlendioxid soll Sauerstoffversorgung und Durchblutung verbessern und eine rosige, zarte Haut schenken. Radonbäder wirken auf bestimmte entzündliche Erkrankungen, bei Arthrose, Gicht und verschiedenen Rheumaformen.

Die Heilwirkung von Thermalwasser entsteht also durch thermische (Wärme) und chemische (Inhaltsstoffe) Reize. Beim Bad im entspannenden, warmen Thermalwasser können die wertvollen Mineralstoffe und Spurenelemente über die Haut aufgenommen werden. Das wirkt – neben der spezifischen Wirkung des jeweiligen Wassers – insgesamt ausgleichend und beruhigend für den gesamten Organismus.

Innerliche Anwendung von Thermalwasser

Neben der äußerlichen Anwendung kann Thermalwasser auch im Rahmen einer Trinkkur zum Einsatz kommen. Dies ist natürlich nur dann zielführend, wenn es sich um Heilwasser handelt. Bei dieser auch unter dem Namen Brunnenkur bekannten Therapie wird das Heilwasser über einen längeren Zeitraum, mehrmals am Tag getrunken. Die Wirkung der Trinkkur hängt in erster Linie von den Inhaltsstoffen des Wassers, der Trinkmenge, der Trinkgeschwindigkeit und der Temperatur des getrunkenen Heilwassers ab.

Da es für die unterschiedlichen Heilwässer auch Gegenanzeigen geben kann, etwa schwere akute und chronische Erkrankungen, sollte zum einen die Wassertemperatur und -zusammensetzung der zu besuchenden Therme vorab ermittelt und im Zweifelsfalle Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.

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* Für Informationen auf dieser Seite wird keine Gewähr übernommen. Ebenso stellen sie keine medizinische Beratung dar und ersätzen nicht den Gang zu einem Arzt.

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