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Orthopädische Probleme beim Nordic-Walking vermeiden *

Nordic Walking ist ein Sport, der sich grundsätzlich für jeden eignet: Kaum eine andere Betätigung bietet ein so umfangreiches Ganzkörpertraining, welches sich noch dazu an der frischen Luft ausüben lässt. Obwohl der Bewegungsapparat durch die Stöcke weitgehend geschont wird, sollten einige Hinweise berücksichtigt werden, damit es nicht doch zu orthopädischen Problemen beim Training kommt. Die Sportmediziner der ORTHOPARC-Klinik raten dazu, sich zuvor in einem persönlichen Termin auf eventuelle Vorschäden und falscher Haltung hin, beraten zu lassen. Durch Praxistipps, wie Sie Ihre Bewegung optimieren können, werden Lauftechnik und Gang verbessert, so dass einer anschließenden Ausübung des Sports nichts mehr im Wege steht.

Schuhkauf zum Nordic Walking: Fachgeschäfte beraten kompetent

Für das Nordic Walking wird keine umfangreiche Ausrüstung benötigt - doch gerade bei den Schuhen sollten keine Kompromisse eingegangen werden. Denn vom Schuhwerk wird einiges verlangt: Es soll das natürliche Abrollen des Fußes unterstützen, gleichzeitig aber auch Stabilität, Halt und Dämpfung bieten. Vor allem auf harten Untergründen ist dieser Aspekt wichtig, weil jeder Stoß ansonsten auf die Gelenke übertragen wird. Diese Aufgaben können Fitness- und Tennisschuhe der untersten Preisklasse kaum übernehmen. Ein Spezialgeschäft ist die deutlich bessere Wahl: Hier besteht zudem auch die Möglichkeit, die Schuhe auf einem Laufband zu testen und den Lauf aufzuzeichnen. Das Personal ist entsprechend geschult und kann am Bewegungsablauf erkennen, ob die Schuhe tatsächlich zum Läufer passen. Bei Fußfehlstellungen wie bspw. Knickfüßen sollte auf eine besonders stabile Ferse geachtet werden; bei einer ausgeprägten Fehlstellung sollten zudem Einlagen zur Korrektur verwendet werden.

Effektive Ganzkörpertraining

Beim Nordic Walking handelt es sich um ein Ganzkörpertraining: Bei korrekter Ausführung werden vor allem die Muskeln an Rumpf und Armen trainiert. Zudem werden die Gelenke und der Rücken geschont. Durch das Abstoßen mit den Stöcken kommt es nicht nur zu einem Training des Oberkörpers, sondern natürlich auch zu einer Entlastung des übrigen Bewegungsapparates. Weil, je nach Schätzung, zwischen 80 und 90 Prozent der Muskeln eingebunden werden, erhöht sich auch der Energieverbrauch signifikant: Während beim Laufen ohne Stöcke etwa 280 Kilokalorien je Stunde verbrannt werden, sind es beim Nordic Walking etwa 400 Kilokalorien je Stunde.

Aufrechte Haltung entscheidet

Voraussetzung ist aber die richtige Ausführung der Lauftechnik: Etwa 80% aller Hobbyläufer setzen die Stöcke zu weit vorne auf. In der Konsequenz werden die Beugemuskeln zu stark, die Muskelgruppen zum Aufrichten des Körpers aber zu schwach trainiert. Dadurch wird eine zu krumme Haltung, wie sie bei vielen Menschen ohnehin vorliegt, begünstigt. Zudem werden die Stöcke von vielen Menschen insgesamt zu zaghaft eingesetzt: Natürlich kostet es mehr Energie, sich mit den Stöcken abzustützen und dafür die Beine zu entlasten. Aus diesem Grund kommt es ganz unbewusst bei vielen Menschen nach einiger Zeit dazu, dass die Stöcke unmotiviert durch die Luft geschwungen werden. Das schadet zwar nicht direkt, aber auch der Trainingseffekt hält sich dann natürlich in Grenzen.

Stöcke: richtige Länge und korrekter Einsatz entscheiden

Zudem ist der Einsatz der richtigen Stöcke wichtig: Sind die Stöcke zu lang, neigen viele Menschen unbewusst dazu, die Schultern beim Zurückschwingen hochzuziehen. Auftretende Nackenschmerzen deuten auf diese falsche Bewegung hin. Schädlich für den Bewegungsapparat sind auch zu große Schritte. Es sollte grundsätzlich vermieden werden, das Knie komplett durchzudrücken. Hierbei werden die Gelenke erheblich belastet. Während akute Knieschmerzen zumeist schnell wieder abklingen, sind spätere Schädigungen der Gelenke irreparabel. Weniger nachhaltig, aber trotzdem unangenehm, sind Schmerzen, die durch eine zu verkrampfte Umklammerung der Stöcke durch die Hände entstehen. Hierbei sollte die Schlaufe der Stöcke genutzt werden: Beim Zurückschwingen sollen die Stöcke sehr locker gegriffen werden, was der Gefahr von Muskelschmerzen vorbeugt.



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* Für Informationen auf dieser Seite wird keine Gewähr übernommen. Ebenso stellen sie keine medizinische Beratung dar und ersätzen nicht den Gang zu einem Arzt.

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