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Moortherapie - Grundlagen & Informationen *

Ausgangsmaterial einer Moortherapie ist Torf. Torf entsteht in einem sehr langsam verlaufenden Prozess im Moor, bei dem Pflanzen ohne Sauerstoffzufuhr zersetzt werden. Torf ist somit ein natürliches Produkt, das teilweise mehrere tausend Jahre alt ist. Er ist daher sehr rein und wenig belastet. Das zu therapeutischen Zwecken verwendete Moor enthält zahlreiche Pflanzenwirkstoffe, deren Art und Konzentration von den zersetzten Pflanzen abhängig ist. Die Wirkprinzipien der zahlreichen Inhaltsstoffe sind bis heute nicht vollständig untersucht.

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Der aus der Natur gewonnene Torf wird zumeist zerkleinert und in großen Kesseln unter Zugabe von heißem Wasser zu einem dicken Brei vermengt. Vor der Behandlung, beispielsweise in einem Moorhotel, wird der Torf mit Dampf erneut erhitzt. Die erforderliche Temperatur wird an die individuellen Erfordernisse eines jeden Patienten angepasst.

Bei vier der fünf häufigsten Varianten der Moortherapie wird der Torf äußerlich angewendet. Dabei handelt es sich um:

Moorbäder

Bei einem Moorbad wird ein entsprechend großes Behältnis mit einem warmen (ca. 40°C) Torf-Wasser-Gemisch gefüllt, in das der Patient meist bis zum Hals eintaucht. Das Moor hält die Wärme über einen sehr langen Zeitraum konstant und gibt sie sehr gleichmäßig ab. Nach einem Moorbad sollte unbedingt eine Ruhephase eingehalten werden.

Moorpackungen

Bei Moorpackungen kommt der gesundheitsfördernde Torf gezielter zum Einsatz, da nur bestimmte Körperstellen mit einer dicken Schicht ebenfalls erwärmten Moores behandelt werden. Der Torf kann bei Packungen höher temperiert sein, als beispielsweise bei einem Moorbad, da nicht der ganze Körper bedeckt ist.

Moorkneten

Das Moorkneten verbindet die heilenden Aspekte einer Moorbehandlung mit denen einer Bewegungstherapie. Das zumeist erwärmte Moor wird dabei mit den Händen geknetet, wodurch die Muskulatur gestärkt und die Durchblutung angeregt wird.

Moortreten

Auch beim Moortreten können die heilenden Inhaltsstoffe des Torfes ihre Wirkung entfalten. Weitere positive Effekte sind die durchblutungsfördernden und muskelaufbauenden Bewegungen sowie die gelenkschonenden Auftriebskräfte des Moores.

Seltener hingegen sind innere Anwendungen, wie zum Beispiel Moortrinkkuren. Dabei wird durch Torf geleitetes und so mit Wirkstoffen angereichertes Wasser getrunken.


Heilanzeigen

Die bei fast allen Anwendungen zugeführte angenehme Wärme lässt Muskeln entspannen, regt die Durchblutung an und wirkt beruhigend und entspannend auf Körper und Seele. Durch eine Kombination dieser positiven Wirkungen mit den im Torf enthaltenen pflanzlichen Wirkstoffen, einer dosierter Bewegung und einer teilweisen Entlastung des Bewegungsapparates kann mit einer Moortherapie eine erhebliche Besserung unter anderem bei folgenden Symptomen bewirkt werden:

  • Verspannungen der Muskulatur
  • Bindegewebsschwäche
  • Durchblutungsstörungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Chronische Schmerzen insbesondere des Bewegungsapparates (z.B. Rheuma, Ischias)
  • Sportverletzungen
  • Beschwerden in den Wechseljahren
  • Harnwegserkrankungen und Schuppenflechten

[Buchbare Angebote mit einer Moortherapie]


* Diese Informationen stellen keine Beratung dar und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei Frage wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt bzw. Ihre Krankenkasse. Es wird keine Haftung für Schäden übernommen, die aufgrund der Nutzung von Informationen auf dieser Website entstanden sind.

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