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Bürstenmassage *

Bürstenmassagen waren bereits in der Antike bekannt und beliebt, gerieten dann aber in Vergessenheit. Erst mit dem Trockenbürsten nach Sebastian Kneipp (1821-1897) - als Teil der Kneipp-Kur - kam die Bürstenmassage wieder in Mode. Diente sie zunächst vor allem zur "Abhärtung" und Stärkung der Abwehrkräfte, ist sie heute vor allem im Wellness-Bereich beheimatet als Teil der kosmetischen Hautpflege. Gleichzeitig wirkt sie jedoch anregend auf das Kreislaufsystem und fördert Durchblutung und Lymphfluss.

Verwendet werden bevorzugt Bürsten aus Rosshaar oder Schweineborsten, daneben können auch Sisal oder Hanf zum Einsatz kommen. Für empfindliche Haut und Babys eignet sich Luffa. Die jeweilige Bürste sollte nicht als hart und unangenehm empfunden werden, der Massierende wird sich bei der Auswahl also nach den Wünschen seines Patienten richten.

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, eine Bürstenmassage trocken oder nass, etwa unter der Dusche oder in der Badewanne, durchzuführen. Letzteres ist vor allem in der häuslichen Anwendung verbreitet, während die professionelle Bürstenmassage meist trocken erfolgt.

Der zu Massierende begibt sich dazu unbekleidet in eine liegende Position. Der Ausgangspunkt der Bürstenmassage ist der rechte Fuß als am weitesten vom Herzen entfernter Bereich des Körpers. Der Massierende bewegt sich nun mit leichtem Druck und kreisenden Bewegungen über Unter- und Oberschenkel, bevor er dasselbe Verfahren am linken Bein anwendet.

Da die Bürstenmassage, wie viele andere Massagetechniken auch, zum Herzen hin arbeitet, werden als nächstes die Arme massiert, beginnend an der Außenseite des rechten Armes. Vorsicht geboten ist im Bereich des Bauches: Hier sollte immer mit dem Verlauf des Darms gebürstet werden, anderenfalls droht eine Verstopfung. Unter anderem aus diesem Grund ist es ratsam, sich zumindest einige Male von einer ausgebildeten Fachkraft für Massagetherapie behandeln zu lassen und dort die richtigen Bewegungen zu erlernen, bevor man selbst tätig wird.

Im Anschluss sollten die durch die Massage entfernten Hautschüppchen unter der Dusche oder während eines Bades abgespült werden, danach empfiehlt sich die Verwendung einer hautpflegenden Creme oder Lotion.

Eine trockene Bürstenmassage kann etwa zwei- bis dreimal wöchentlich angewendet werden, eine nasse sollte man hingegen nur einmal in der Woche einplanen. Da die Bürstenmassage anregend und vitalisierend wirkt, ist der beste Zeitpunkt dafür der Morgen oder Vormittag. Unmittelbar vor dem Schlafengehen hingegen kann die Bürstenmassage dem Massierten eine schlaflose Nacht bereiten.

Direkt nach der Behandlung ist der Peeling-Effekt der Bürstenmassage augenfällig: Abgestorbene Hautschüppchen wurden entfernt, die Haut wirkt zart und rosig (aber nicht gereizt) und kann Pflegeprodukte besonders gut aufnehmen. Bürstenmassagen sind auch gut geeignet, um das Hautbild bei Cellulite zu verbessern, für diesen eher langfristigen Effekt ist allerdings Geduld und Regelmäßigkeit vonnöten.

Aus medizinischer Sicht ist die kreislaufanregende Wirkung der Bürstenmassage positiv zu bewerten. Sie fördert den Lymphfluss und die Durchblutung, was sich positiv auf Erkrankungen wie Rheuma oder Arthrose auswirken und auf Dauer zu einer Verminderung von Wassereinlagerungen führen kann.



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* Für Informationen auf dieser Seite wird keine Gewähr übernommen. Ebenso stellen sie keine medizinische Beratung dar und ersätzen nicht den Gang zu einem Arzt.

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